Selbst Gegrillt!: Export und Import von Benutzern im Active Directory

Jeder erlebt vielleicht im administrativen Bereich den einen Moment, in dem ein alter Server das zeitliche segnet und ein neuer das Licht der Welt erblickt.

Damit nicht wie durch eine simple Migration die Alt-Lasten mitgenommen werden, bietet es sich an, die Dinge neu zu Ordnen.

Jedoch bleibt ein Problem, die Benutzer der Domäne. Wie bekomme ich diese vom alten Server auf dem Neuen?

Dafür gibt es eine Vielzahl an Lösungen, wo ich euch heute eine präsentiere.

Einfach den Active Directory-Benutzer und-Computer Manager öffnen und dort über Aktion - Exportieren auswählen.

Hierfür einfach die gewünschten Informationen auswählen und als CSV.Datei exportieren. Diese gewonnene Datei, wird auf den neuen Server übertragen und Hilfe des Tools Active User Manager, kann man diese CSV.Datei in die neue Umgebung importieren.

Diesen Wizard durch arbeiten und anschließend, die alten Benutzer in der neuen OU-Umgebung Willkommen.

Gruß

René

Joomla 2.5

Joomla ist ein lizenzfreises Content Management System, welches einem die Möglichkeit bietet, über den Browser diverse Einstellungen vorzunehmen, die einem helfen eine Webseite für Firmen oder für private Zwecke aufzubauen.

Man benötigt nur begrenzt HTML, PHP und CSS Kenntnisse, maximal nur im Bereich des Designs der Webseite. Dieses Template importiert man anschließend über den sogenannten Extension Manager und kann dieses Template mit Modulen der eigentlichen Webseite bestücken.

Für private Zwecke bietet sich die Software Artisteer an, welches für einen schmalen Taler von ca. 50 Euro erworben werden kann. Diese Software bietet einem die Möglichkeit relativ einfach ein Webseitendesign zu erstellen.

Zurück zu Joomla, welches vielerlei Open Source-Dinge bietet, wie die Forumfunktion Kunena oder diversen anderen Plugins und Tools.

Ich kann euch nur sagen, nach einigen reinlesen und Tutorial schauen (Youtube), lässt sich mit Joomla relativ vieles Realisieren.

Ein Bespielt meine Webseite www.bluecryptde.vu

In diesem Sinne einfach mal versuchen.

Gruß

René

Quellebild: http://www.webdesign-ing.com/img/joomla-logo.png

Von HTML und CSS zu CMS

Jeder hätte doch gern einmal eine eigene Webpräsenz im Internet. Eine eigene kleine Homepage, wo man seine Erfahrungen oder Meinungen verbreiten kann.

In diesem Sinne hab ich mich mal durch grundlegende Tutorials und Videos durchgearbeitet. Da ich aber gewisse andere Dinge vorhab, war mein nächster Schritt das Erarbeiten eines Content Management Systems (CMS). Zu Wahl standen Joomla und Drupal, welche beide Open Source und lizenzfrei zu haben sind.

Meine kleine Webseite

Gruß
René

Arbeiten am neuen Design!

Ich hatte letztens eine super Idee für ein neues Design meines Blogs gehabt und in Rahmen dessen dachte ich mir, bau ich mir mit dem Designprogramm Photoshop CS5 ein eigenes Layout.

Darum dachte ich mir stell ich mal die (ich betone extra) erste Version des Layouts vor.

Mein Idee ist die Webseite bzw. meinen Blog etwas moderner zu Gestalten. Die Pfeile oben rechts geben dem Besucher die Chance per "mit-der-Maus-rüberfahren" die aktuellen News oder Berichte anzeigen.

Im Homebereich werden im Stile von Windows Metro, ältere Berichte und Posts angezeigt.

Ich bin gespannt ob ich dieses Layout schaffe zu vollenden und ob ich in der Lage bin, das Layout in meinem Blog zu verwirklichen.

Gruß

René

Selbst Gegrillt!: OSTicket Helpdesk Software

In Mittelständigen und Großunternehmen ist es meist irgendwann erforderlich die Effizienz des Hauseigenen IT Supports (falls vorhanden) zu verbessern.

Jetzt ist die Frage wie man dies realisieren könnte? Die Antwort lautet Held Desk Software!

Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ganz einfach!, eine Help Desk Software hilft dem IT Support die administrativen Wege zu verbessern und die Organisation zu erleichtern  Help Desk bietet dem Mitarbeiter oder Hilfesuchenden die Möglichkeit, über ein einfaches Webformular, ein Support Ticket an die Technik zu schreiben. Der administrative Weg verbessert sich ab hier, da nun dieses abgesetzte Ticket Kategorisiert werden kann (nach Priorität), sowie kann der Nutzer im Ticketformular auswählen um welches Problem es sich in etwa handeln könnte. Dies hat die folge, das der zuständige Techniker gleich benachrichtigt werden kann.

Im Internet kursieren vielerlei Lizenzfreie und Kostenpflichte Programme herum, welches im Endeffekt am besten eignet, muss im Rahmen einer eigenen Testumgebung herausgefunden werden.

In meinem Fall habe ich mich für OS Ticket für die Distribution Ubuntu 12.04 LTS entschieden. Im weiteren Verlauf dieses Berichtes, bringe ich euch die Installation und die ersten Schritte in der Administration etwas näher.

Die Vorbereitung:

Damit wir OS Ticket installieren können, benötigen wir einen Computer auf dem wir Ubuntu installieren können. Eine Festplattenkapazität von 40 GB dürfte reichen und wenn der PC ein Pentium 4 besitzt, kommen wir damit auch noch hin. Die Serverinstallation von Ubuntu ist nämlich relativ Ressourcen sparend, da hier die GUI Beispielsweise fehlt.

Des Weiteren muss der Server über PHP5 und einem MySql Server verfügen. Möchte man per SSH auf den Server zugreifen sollte dies ebenfalls vorher eingerichtet werden.

Die Installation:

Als erstes gibt man eine Reihe von Befehle in Ubuntu ein, die für ein Update des Systems sorgen und die nötigen Programme installieren.

Aptitude update

Aptitude upgrade

Aptitude install apache2 php5 libapache2-mod-php5 php5-imap

Aptitude install mysql-server mysql-client php5-mysql

Aptitude install phpmyadmin

Aptitude install unzip

Aptitude install mc

Nun sind die nötigen Vorprogramme installiert, die Einrichtung dieser sollte in Google relative schnell zu finden sein.

Wichtig!: Damit Phpmyadmin richtig funktioniert und über den Browser erreichbar ist, muss in der Apache2.conf dieses Programm eingetragen werden.

Include /etc/phpmyadmin/apache.conf

Jetzt geht es mit dem Download und der Installation von OSTicket los.

Wget install http://osticket.com/dl/osticket_1.6.0.tar.gz downloadet das OSTicket Programm in das Home Verzeichnis des Users. Anschließend muss es nur noch in /var/www/ entpackt werden.

Einfach in das Verzeichnis wechseln und mit tar –xvf „Name“.tar entpacken. Nun verschieben wir einfach die Entpackten Dateien ins WWW Verzeichnis (alternativ kann man beim Verschieben gleich den Ordnernamen umbenennen).

Anschließend kann im Browser die Installation mit der  IP Adresse aufgerufen werden.

\\IP-Adresse-des-Servers\helpdesk\upload\setup\

Sollte dieser Fehler nun auftreten, muss einfach nur die Dateien ost-config.sample.php umbenannt werden.

Mv /var/www/helpdesk/upload/include/ost-config.sample.php

/var/www/helpdesk/upload/include/ost-config.php

Kommt diese Meldung, einfach wie angeben die Bereichtigung der Datei, mit chmod ändern.

Chmod 777 /var/www/helpdesk/upload/include/ost-config.php

Wichtig!: Chmod 777 bedeutet, dass nun Vollzugriff gestattet ist.

Im weiteren Verlauf einfach die nötigen Informationen eintragen. Die Grundlegende Installation ist nun abgeschlossen.

Die Administration:

Mit der URL \\IP-Adresse-des-Servers\upload\scp können wir uns nun im Adminpanel des OSTicket Servers anmelden, um mit den Weiteren nötigen Schritten fortzufahren.

Als aller erstes sollten unter Settings wichtige Einstellungen vorgenommen werden.

Helpdesk Status Online

Enable Autocron

Enable POP3/IMAP email fetch

Enable New Ticket Alert und schalte ebenfalls das Häkchen bei Department Manager (spamm bei Department Manager (spammy) an.

Unter Emails kann man die Email Adressen einstellen, an den der Server die Tickets weiterleitet.

Wichtig!: Mitarbeiter Email Adressen müssen hier nicht eingetragen werden, es reicht wenn diese im Profil vermerkt wurden. Unter Emails wird jediglich die Server Mailadresse angegeben, die unter Settings anschließend ausgewählt werden kann.

Unter Staff können weitere Mitarbeiter des Supports eingetragen werden, welche einem Departmend zugeordnet werden können. Was uns zum Menüpunkt Department bringt. Hier können wir wie gesagt, diverse Abteilungen einrichten und denen einen Ansprechpartner zuteilen.

Im Dashboard finden sich die Systemlogs, die einem Fehlermeldungen und Systemveränderungen aufzeigen.

Der Abschluss:

So damit sollte im Grundlegenden der Ticketserver erstmal funktionieren möchte man noch, das die Mitarbeiter oder Nutzer das Ticketformular nicht mit \\IP-Adresse-des-Servers\helpdesk\upload aufrufen, sondern lieber mit www.helpdesk.intern, muss diese IP Adresse im DNS Server eingetragen werden, damit dieser die Namensauflösung zur Wunschadresse ausführt.

Abschließend lässt sich nur sagen, das OSTicket durchaus ein sehr gutes Tool ist, was viele Möglichkeiten der Administration und Verwaltet bietet. Jedoch sollte man beachten, dass es sich um ein Lizenzfreies Programm handelt, wo man sich in die Bedienung erstmal reinlesen muss.

Gruß

René

Google+ VS Facebook

Zuckerberg hat es vorgemacht, Google macht es nach. Ob die Innovation/Kopie von Google funktioniert? Das werden wir jetzt etwas näher beleuchten.

Facebook bedient sich als Datenkrake mehr oder weniger der Idee, soviel wie möglich an Informationen zu sammeln, für Werbezwecke zu nutzen und dem User das Gefühl zu geben, irgendwie bist du doch zu Blöd, also her mit deiner Telefonnummer.

Google hingegen macht in etwas genau das selbe, vielleicht etwas charmanter, sorgt aber mit diversen Feature für mehr Kontrolle.

Facebook bietet einem gleich die Möglichkeit von diversen Email-Konten, Webportalen eigene Freunde zu finden und anschließend zu importieren. Außerdem sorgt diese Webseite dafür, das über neue und alte Sicherheitshäkchen einfach geschwiegen wird.

Dinge wie, seine eigenen Fotos für Werbezwecke freizugeben oder aber auch, ob die Telefonnummern gespeichert werden sollen. Ob die eigene Seite relativ gesperrt ist oder einfach frei zugänglich ist. Jene Häkchen im Menü sind vorbildlich getarnt und leben ein Leben in Abgeschiedenheit.

Google hingegen sagt strikt und gerade heraus, "Her mit deiner Telefonnummer!", wenn du dich registriert. Außerdem bietet es ebenfalls diverse  an Menüs, die die Möglichkeit bieten Konten und Accounts zu verbinden.

Durch das Feature der Google-"Kreise" bleibt die Kontrolle aber etwas transparenter.

Jedoch sollte einem bewusst sein, das Bilder in der Google-Suche auftauchen könnten und man über die Google-Suche nun auffindbar ist.

Sprich als Schiedsrichter kann ich nur sagen, beide Kontrahenten sind Datenkraken bis zur letzten Runde, jedoch bleibt Google etwas Charmanter und bietet über ausführliche Update-News einen etwas besseren Überblick.

Deswegen würde ich sagen Google gewinnt dieses Duel, zwar nicht durch KO, aber durch Punkte.

Gruß

René 

Azubi am Fiebern!

Um euch mal einen Eindruck zu liefern zu können, was den dieser Azubi hier in seiner Freizeit tut, dachte ich mir :) bringe ich euch mal eine der besten deutschen Bands näher.

Die Rede ist von der Band Oomph! :), ihre Richtung besteht aus hartem Rock und einem kleinen Hauch Ironie, wofür der bereits 42 Jahre alte Frontsänger Dero Goi mitverantwortlich ist.

Am Sonntag traten sie in Huxleys Neue Welt in Berlin auf, mit der Hilfe der Vorband Blowsight, bescherte die Band vielen anderen, meiner Freundin und mir, eine wunderbare Zeit. 

Nach viel zu kurzen vier Stunden, war schließlich das Konzert vorbei und mit mehr als einem guten Gefühl, verließ man die Halle.

Jeder der Auf eine Mischung aus Hard-Rock und Elektric Body steht, sollte sich diese Jungs mal genauer ansehen. 

Am Ende hier noch einer meiner absoluten Lieblingssongs der Band.

Gruß

René

GPB Azubi TV: Das neue Institut

Tach, Hi, Konnichiwa, Moin Moin

Nach einer laaaaaaaaaaaannnngggeeeen Pause melden wir uns zurück mit einem neuen Video, über das brandneue Institut Mitte.

Das Institut befindet sich in der Beuthstraße 8 in Berlin und weist mehr Platz zum Lernen auf, als das alte Gebäude.

Auf 6 Etagen wird gelernt, gebüffelt, gearbeitet und ja ab und an auch Pause gemacht. Welche in der Kantine in der 2 Etage vorgenommen werden kann. :)

Wenn Ihr euch ein kleinen Eindruck machen wollt, hier das bereits beschriebene Video.

Ansonsten bis zum nächsten Mal

Gruß
René

Played! Eine neue Rubrik

Spieletests über die neusten und alten Spiele der letzten Zeit. Die meisten Zeitschriften setzen auf ein Prozentwertungssystem, welches aber keinerlei Informationen gibt, wie gut das Spiel letztendlich vielleicht ist, oder ob dieses Spiel dennoch Spaß macht.

Den sind wir mal ehrlich, wer eine Prozentwertung von 70% sieht, kauft sich das Spiel nicht. Selbst wenn das  Spiel für einen schmalen Taler eine Menge Spielspaß mitbringt.

Ich hoffe das diese Rubrik bei euch ankommt, vielleicht den Blog etwas dynamischer Gestaltet.

Gruß

René

Azubi Ole!

Wie manche vielleicht Wissen stellen wir Azubis ab und an sogenannte "GPB Azubi TV"-Videos ins Netz. Der Hoster Youtube bietet sich dafür an diverse eigenständige Projekte zu drehen, um sie anschließend Hochzuladen.

Das neuste Video befindet sich zurzeit immer noch in Bearbeitung, dürfte aber im laufe der nächsten Zeit fertig gestellt werden.

In dem Sinne!

Bis Bald

Gruß

René

DELL - Ein Fluch oder ein Segen

 

Als Informatiker hat man ab und an mit diversen Vertrieben zu tun, die technische Endgeräte bereitstellen. Darum dachte ich mir, ich schildere euch meine privaten Erfahrungen mit der Firma DELL.

Durch den baldigen Release der L503x Reihe, wurde der Vorreiter drastisch reduziert. Trotz das es sich bei dem XPS 15 L502x um ein Auslaufsmodell handelt, sind die verbauten Komponenten durch aus auf einem relativen guten Stand der Dinge.

Ich liste euch mal kurz die Komponenten auf:

• Intel Core I5 2 Generation (2,5 Ghz mit Turboboost)
• Nvidia GT 540m (2 Gig)
• 750 GB HDD
• etc.

Durch dieses genialen Rabatt, wurde ich mehr als nur dazu gelockt diesen Kauf zu zustimmen.

Trotz der durchaus langen Bearbeitungszeit von 3/4 Wochen, muss ich sagen, das der Support von DELL mehr als zuvorkommend war.

Letztenendes wird mein Gerät morgen eintreffen und ich freue mich wie wahnsinnig darauf :).

Mit diesen Worten

Gruß

René


Bildquelle:

http://www.ipadblog.de/wp-content/uploads/2011/03/dell_logo.jpg

Mitte hat mich BACK!

Wie vielleicht einigen Leuten bekannt ist, gibt es von der GPB zwei Institute, Mitte und Neukölln.
In jedem Institut gibt es eine Technikabteilung, die den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite steht.

In meiner theoretischen Zeit wurde ich in Neukölln eingesetzt, jeweils nach dem Unterricht. Da ich aber jetzt sozusagen raus bin, kann und wird man mich in Mitte vorfinden ;)

Ich muss sagen der räumliche Wechsel tut mir ganz gut :), zumal ich so einige Mitarbeiter wieder sehen konnte.

Wie meine Zeit genau weiter hier aussehen wird, erfahrt ihr in meinen nächsten Posts.

Gruß
René

Praxis ich bin zurück!

Hallo Internetwelt,

Meine theoretische Ausbildung (Fachqualifikation) ist an sich abgeschlossen. Nun könnte man denken, dass mir eine lange große Pause bevor steht!

Falsch gedacht ;P, direkt den Dienstag nach Pfingsten ging es wieder einmal los, mit Elan und einem motivierten Geist meisterte ich auch diese Hürde und letzten Endlich, bin ich froh das es direkt mit der Arbeit, wieder weiter ging :).

Meine Projekt Ergebnisse aus der Fachqualifikation stelle ich in den nächsten Tagen hier Online.

Gruß

René

Projekte Oheeejoo

Jep... Projekte sind schon was feines, Projekte machen Spaß und gerade deshalb dachte ich mir, ich schreib euch kurz was sich in letzter Zeit ereignet hat.

Wie vielleicht einige Wissen mache ich gerade meine Ausbildung bei der GPB zum Fachinformatiker und bin gerade, was die Schulzeit angeht, in der Fachqualifikation.

Hier wird und wurde uns das spezifische Wissen, welches für unseren Beruf wichtig ist, tieflegender erlärt und beigebracht.

Ich liste euch mal schnell auf was so in letzter Zeit die Themen waren, bevor ich auf mein neustes Projekt eingehe.

• Server 2008
• Webserver
• DHCP Server
• Migration von Server 2003 auf 2008
• Exchange 2010
• Domänenstrukturen
• Projektplanung
• usw.

Aktuell ist  bei uns das Thema, dass wir eine fiktive Firma repräsentieren, die für eine andere Firma ein Auftrag erhalten hat. Dieser Auftrag beinhaltet das Errichten von einem Webserver und Kommunkationsserver, in Verbindung mit einer DFS Struktur im internen Netzwerk.

Dazu kommt, dass wir hierzu eine Dokumentation erstellen sollen, sowie eine Präsentation des Projektes. Jenes Projekt wird anschließend von Fachdozenten in Form eines Fachgesprächs mit uns besprochen.

Puh, da kommt auf jedenfall noch etwas auf mich zu *grummel grummel*, jetzt fragt ihr euch vielleicht wie man bei dem Stress bei Laune bleiben kann - Ganz einfach garnicht, aber dieser Gif macht alles wieder wett :)

Gruß
René

Mein Ausgleich im Beruf, das Schreiben.

Einige wissen es vielleicht schon, dass ich in meiner Freizeit ab und an kleinere Geschichten schreibe oder zeichne. Nach längerer Zeit mal wieder, hab ich mit einer neuen Geschichte angefangen. Das gute ist, diesmal schaut es so aus, als würde ich damit fertig werden :).

Einfach dieses Bookrix Symbol anklicken :) wer interesse hat, dass erste Kapitel meiner Geschichte zu lesen.




Nicht wundern, das richtige Cover ist noch in der Bearbeitung :).

Gruß
René

PS:

Diese Woche fängt bei mir in der Schule Projektmanagement an :). Hier wird meiner Klasse und mir in zwei Wochen, der Inhaltliche Aufbau und die Norm, wie Projekte realisiert werden, erklärt und beigebracht. Am Ende steht mir eine Klausur bevor ;).

Wie dies alles ausgeht werde ich euch gern berichten.

Selbst Gegrillt: Einrichten eines Proxy Servers

In kleinen Unternehmen oder aber auch zuhause, in einer WG oder sonst Wo, kann es manchmal von Vorteil sein, wenn man gewisse Webseiten Sperrt. Oder aber auch ein Elternteil möchte einige Inhalte aus dem Internet sperren, damit die Kinder keine Jugendgefährdenten Sachen sich ansehen.

Hierfür gibt es eine ganz einfache Methode -Squid, ich verwendet in diesem Tutorial Ubuntu 11.10.

Squid ist ein Programmtool von Linux um Netzwerke zu überwachen und zu verwalten. Es handelt sich dabei um einen http/FTP Proxy Dienst. Mit Hilfe von Masquerading lässt sich die Sicherheit des Netzwerkes erhöhen bzw. durch die Sicherung der Internetzugriffe in einem Cache.

Um Squid zu installieren verwendet man apt-get install squid3, anschließend werden die Pakete geladen und installiert.

Squid lässt sich nun als Dienst mit Init.d starten und verwalten (Bsp. sudo/etc/init.d/squid status).

Konfiguration von Squid

Um Squid Konfigurieren zu können muss die Datei squid.conf bearbeitet werden. Jene Datei lässt sich mit sudo nano /etc/squid/squid.conf/ editieren.

Der Eintrag unter Netzwerk Port ist Standardmäßig gesetzt.

#  TAG: http_port

http_port 3128

Möchte man hingegen auf eine interne Schnittstelle verweisen nutz man folgendes.

http_port 192.168.61.219:3128

Squid benötig außerdem einen Zwischenspeicher, dieser kann unter 

„TAG: maximum_object_size geändert“ werden. Als Standard gilt 20480 KB Speicher. 

Die maximale Cache Größe legt man mit „#  TAG: maximum_object_size_in_memory  

 (bytes)“ fest, 

bei einem reinen http Proxy kann man bis zu 20% ohne Bedenken vergeben. 

Den Speicher Ort des Caches kann man ebenfalls in der Conf festlegen, 

hier ist bereits dieser Eintrag vorgenommen worden „#  TAG: cache_dir

cache_dir ufs /var/spool/squid 2000 16 256”.

Zugriffslisten und Regeln (ACL)

Aus Sicherheitsgründen ist unter Squid als Standard gesetzt worden, 

dass in der Grundkonfiguration keiner mit dem Proxy ins Internet gehen kann. 

Dies kann mit den ACL verändert werden.

Ein Bespiel hierfür ist folgender:

ACL FreigebenA src 192.168.61.0/255.255.255.0

http Access allow FreigebenA

Möchte man hingegen nur, dass ein Teilbereich aus einem Netz diese Berechtigung hat, 

gibt man folgendes an.

ACL FreigebenB src 192.168.61.1–192.168.61.50

http Access allow FreigebenB

Sollten bestimmte Clients nur die jeweilige Berechtigung haben, nutzt man folgendes.

ACL FreigebenC src 192.168.61.2

http Access allow FreigebenC

Um für Squid einen Hostnamen festzulegen, verändert man die Zeile 

„#  TAG: visible_hostname visible_hostname meinproxy“.

Webseiten Sperren

Es ist logisch das in einem Webproxy dafür gesorgt wird, das bestimmte Namenskontexte gesperrt werden (Bsp. XXX, Rapidshare etc.), damit für eine saubere Internetnutzung gesorgt ist. Dies realisiert man folgendermaßen.  

  

mkdir /etc/squid

touch /etc/squid/gesperrt

chmod 644 /etc/squid/gesperrt  

Dort können nun die Webseiten bzw. Namen eingetragen werden, die per Internetzugriff nicht aufgerufen werden sollen. Anschließend muss nur noch in der squid.conf „acl gesperrt url_regex -i "/etc/squid/gesperrt"“ eingetragen werden.  

Dies könnte dann so aussehen: 

acl all src 0.0.0.0/0.0.0.0

acl manager proto cache_object

acl localhost src 127.0.0.1/255.255.255.255

acl SSL_ports port 443 563

acl Safe_ports port 80 21 443 563 70 210 1025 - 65535

acl CONNECT method CONNECT

acl gesperrt url_regex -i "/etc/squid/gesperrt" Gewohnter Weise muss anschließend Squid nur noch neugestartet werden, nun kann man nachdem wir den Eintrag im Browser oder in den Netzwerkeinstellungen vorgenommen haben, testen ob der Proxy funktioniert.  

Anmerkung: Es sollten nur Root auf den Ordner „gesperrt“ zugriff haben. Wichtig ist außerdem das bei „http access deny/allow“ die Reinfolge eingehalten wird.

 

Nach einigen Augenblicken der Konfiguration über das Terminal, kann auch schon der Proxy Server in Betrieb genommen werden.

Ich hoffe es hat ein wenig geholfen ;).

Gruß

René